
Aktivitäten bis 2009
Jugendfeuerwehr Langensteinbach montiert Rauchmelder in Kindergärten
18. Oktober 2005
Im Rahmen der Abnahme der Jugendflamme III wird von den Jugendlichen die Durchführung eines Projektes mit gesellschaftlichem, sozialem oder ökologischem Hintergrund gefordert, welches zusätzlich zu den feuerwehrtechnischen Fertigkeiten am Tag der Abnahme nachzuweisen ist. Nach einiger Überlegung fiel die Entscheidung ein Projekt aus dem Feuerwehrbereich anzugehen. Die Idee einen Kindergarten mit Rauchmeldern auszustatten war geboren.
Nach der Anfrage im St. Franziskus-Kindergarten, wurde deutlich dass hier zwei weitere Rauchmelder zu den bereits vorhandenen montiert werden sollten. Im Dialog mit dem Pestalozzi-Kindergarten wurde die komplette Ausstattung der Räumlichkeiten vereinbart. Hierzu waren sechzehn Melder zu montieren.
Um die Idee in die Tat umzusetzen trafen sich die Jugendlichen am Samstagmorgen im Feuerwehrgerätehaus und packten die notwendigen Werkzeuge zusammen. Beim Betreten der Kindergärten erinnerten sich sofort einige Jugendliche an Ihre Zeit dort und erklärten welche Spielsachen es schon zu Ihrer Zeit gab und dass die Stühle und Tische Ihnen früher gar nicht so klein vorkamen.
Nun wurden Löcher gebohrt, Dübel eingesetzt, die Rauchmelder montiert und auf ihre Funktion geprüft. Einigen zufällig vorbeikommenden Kindern klärten die Jugendlichen nebenbei noch das Feuerwehrauto.
Die Geräte wurden aus dem Erlös des Kuchenverkaufs beim verkaufsoffenen Sonntag in Langensteinbach beschafft, welchen die Jugendfeuerwehr Langensteinbach zweimal im Jahr durchführt. Im Frühjahr wird die Jugendfeuerwehr an weitere Kindergärten in Langensteinbach herantreten, um das Projekt unabhängig von weiteren Abnahmen fortzuführen.
24 Stunden Übung
30. Oktober 2005
Vom 29.10. 9.00 Uhr bis 30.10. 9.00 Uhr fand im Feuerwehrgerätehaus die 24 Stunden Übung der Freitagsgruppe statt. Schnell hatten einige bemerkt dass dies sogar eine 25 Stunden Übung sei, da in der Nacht auch die Zeitumstellung von Sommer- nach Winterzeit anstand. Während dieses Zeitraumes waren die Jugendlichen ähnlich einer Berufsfeuerwehr dauerhaft im Feuerwehrgerätehaus. So wurden die Fahrzeuge geputzt und gegebenenfalls Defekte repariert, Sanitäranlagen gereinigt und auch Essen zubereitet.
Natürlich waren für die „Jung“–Berufsfeuerwehrler auch sechs Einsätze zu bewältigen. Von der Menschenrettung beim Verkehrsunfall über Fehlalarme bis hin zur Brandbekämpfung fächerte sich das Spektrum der Aufgaben. Trotz anfänglichen Müdigkeitsproblemen beim Alarm nachts um 2.30 Uhr bewältigten die Jugendlichen die Ihnen gestellten Aufgaben souverän und mit viel Engagement.
Besuch der Kletterhalle in Karlsruhe
13. Juni 2006
An zwei verschiedenen Terminen in der vergangenen Woche besuchten die Jugendlichen der Montags- sowie der Freitagsgruppe der Jugendfeuerwehr Langensteinbach die Kletterhalle in Karlsruhe. Nach einer kurzen Einweisung zur Sicherheit und dem Anlegen der benötigten Gurte, konnten die ersten Jugenlichen zunächst probeweise das Aufsteigen sowie das korrekte Absteigen an der Wand üben. Nach dieser ersten Klettererfahrung bestiegen die Jugendlichen die Wand auf der gesamten Höhe.
Nach etwas verhaltenem Beginn an den einfacheren Kletterwänden, begannen die Jugendlichen auch schwierigere Wände zu meistern. Aus dem so geweckten Ehrgeiz entwickelte sich ein kleiner Wettkampf um die schwierigste erfolgreich bestiegene Kletterwand. Zur Freude der Betreuer verließen die Jugendlichen nach einiger Zeit die Kräfte, sodass nun auch die sie Gelegenheit nutzten ihr Können an der Wand unter Beweis zu stellen. Nach zwei Stunden begaben sich die Gruppen erschöpft und mit etwas Muskelkater wieder auf die Heimfahrt.