Sommerworkshop

1. August 2015

 

Am 01.08. trafen sich die Jugendleiter der Abteilung Langensteinbach im Gerätehaus um die Aktivitäten für das kommende halbe Jahr zu planen. Beispielsweise wurden die entsprechenden Dienstpläne gestaltet, sowie diesen und andere Berichte geschrieben. Daneben gab es auch noch einigen Papierkram zu erledigen und Personallisten zu aktualisieren. Jetzt freuen wir uns auf die Sommerferien und können danach gut vorbereitet in das zweite Halbjahr 2015 starten.

 

 

 

 

Sommerfest

31. Juli 2015

 

Am Freitag, den 31.07. fand zum krönenden Abschluss des ersten Halbjahres 2015 das Sommerfest der Jugendfeuerwehr Langensteinbach statt.
Zu Beginn gab es allerdings einmal etwas zu arbeiten: Es galt neue Jugendsprecher zu wählen! Unter Aufsicht des Stellvertretenden Abteilungskommandanten Nils Roth wurde in den Gruppen "Freitag" und "Montag" getrennt gewählt. Bei den jüngeren der Gruppe Freitag ging Nico R. als Sieger hervor. Bei den älteren der Gruppe "Montag" gab es zwei Erstplatzierte, Luca D. und Raphael R. Da sich die beiden aber einigen konnten, gibt es jetzt in der Gruppe Montag zwei Jugendsprecher.

Zur Erholung gab es dann am Lagerfeuer endlich das langersehnte Essen. Die Jugendleiter hatten sich hierfür etwas Besonderes ausgedacht - es gab zum ersten Mal im Feuerwehrhaus frischen, selbstgemachten Döner!

Frisch gestärkt konnte anschließend zum größten Tagesordnungspunkt geschritten werden: Es wurde "Schlag die Betreuer" gespielt. In insgesamt 7 Spielen traten hierbei die Jugendlichen gegen ihre Jugendleiter an: Es galt einen Hindernislauf zu bewältigen, beim Seilspringen lang durchzuhalten, beim Schmeckspiel gut zu raten, beim Apfeltauchen schnell zu sein, Treffsicherheit beim Basketball zu beweisen, sich beim Blinde Kuh nicht zu verirren und einen Hula-Hoop-Reifen so lang es ging kreisen zu lassen.

Der Abend war ein schöner Halbjahresabschluss. Wir wünschen allen Jugendlichen und ihren Familien schöne Sommerferien und freuen uns auf das zweite Halbjahr!

 

 

 

 

24 Stundenübung

19. Juli 2015

 

Was erlebt ein Feuerwehrangehöriger bei der Berufsfeuerwehr während einer 24 Stunden Schicht? Dieser Frage ist die Jugendfeuerwehr Langensteinbach am Wochenende nachgegangen und haben einen Tag in der Berufsfeuerwehr simuliert.

Samstag morgens um 9 Uhr war Schichtbeginn, dabei wurden die Jugendlichen in zwei Wachmannschaften eingeteilt und auf die Fahrzeuge verteilt. Nachdem sowohl das MTW, als auch das LF8 eingerichtet waren, wurde mit dem ersten Arbeitsdienst begonnen: das Unkraut im Hof musste entfernt werden. Leider wurden wir von einem Einsatz unterbrochen. Im Bereich der Parkplätze zwischen der Baumschule Jansen und dem Industriegebiet wurde eine Person vermisst. Glücklicherweise war sie nicht verletzt und konnte an den Rettungsdienst übergeben werden.

Kaum waren wir wieder im Gerätehaus und wollten mit unserem Arbeitsdienst fortfahren, wurden wir erneut alamiert. Nach dem heftigen Gewitter lagen Äste auf dem Weg zum Ittersbacher Grillplatz die entfernt werden mussten.
Während die Wachmannschft 2 unser Mittagessen zubereitet hat, wurde die Wachmannschaft 1 zur St. Barabara alamiert, da dort angeblich Kinder zünseln sollen. Bei unserer Ankunft, waren diese jedoch verschwunden und nur noch ein kleines, stark rauchendes Feuer zu sehen.
Zurück im Gerätehaus gab es für beide Wachmannschaften gemeinsam Mittagessen.

Nach dem Mittagessen war zuerst theoretische Ausbildung angesagt, dabei wurden die Grundlagen der Feuerwehrdienstvorschrift 3 durchgenommen. Diese wurden jedoch von einem Verkehrsunfall unterbrochen, bei dem eine Person unter einem rauchenden Fahrzeug eingeklemmt war. Daraufhin hat sich eine Gruppe um die Brandbekämfung gekümmert, während die andere mit dem Hebekissen die Person rettete. Nach dem Einsatz konnte die theoretische Ausbildung weitergehen.

Da nach wurden diese praktisch als Löschangriff geübt. Jedoch wurden die Übungsdurchgänge von einem Einsatz unterbrochen, ein Feuer war im Auerbacher Rathaus ausgebrochen. Als wir ankammen war die Auerbacher Jugendfeuerwehr bereits vor Ort und hat mit den Löscharbeiten begonnen, wobei wir sie unterstütz haben, sowie die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr abgesichert.
Zurück im Feuerwehrhaus wurde die Orientierung im Brandrauch geübt. Und dann das Abendessen vorbereitet. Die Wachmannschaft 1 wurde jedoch zu einem erste Hilfe Einsatz alamiert, bei dem eine Reiterin von ihrem Pferd gefallen ist und sich dabei an den Beinene verletzt hat. Sie wurde vorsorg und an den Rettungsdienst übergeben.

Nach dem erste Hilfe Einsatz war das Abendessen gerichtet und wir konnten zusammen essen. Als das Abendessen weggeräumt war, stand erneut ein Arbeitsdienst auf dem Programm. Dieser wurde jedoch von verdächtigem Rauch unterbrochen. Als wir ankammen war kein Rauch mehr zu sehen, aber wir haben verbranntes Holz gefunden, das glücklicherweise bereits aus war.
Am Abend haben wir einen Film angesehen, kaum war dieser zu Ende wurde die Wachmannschaft 1 erneut mit dem Alarmstichwort verdächtiger Rauch alamiert. Nachdem sich dieses Feuer bestätigt hat, wurde die Wachmannschaft 2 dazu alamiert und gemeinsam das Feuer gelöscht.

Als wir uns schon schlafen legen wollten, wurden wir zum Staudamm bei Mutschelbach gerufen, da dort eine Person vermisst wurde. Zu unserer Unterstützung wurde die Jugendfeuerwehr Auerbach alamiert und Kommandant Holger Fuhr hat die Einsatzleitung übernommen. Die Person wurde schließlich im Überlaufbecken gefunden und musste von uns erstversorgt werden. Danach wurden sie über eine Steckleiter mit der Schleifkorbtrage gerettet.

Im Gespräch mit ihr, hat sich herausgestellt, dass die Person zu zweit unterwegs war. Die zweite Person wurde daraufhin von der Abteilung Auerbach gefunden und gerettet. Als alles wieder verstaut war und wir zurück am Gerätehaus waren, durften wir unseren wohlverdienten Schlaf genießen.

In den frühen Morgenstunden kurz bevor der Wecker klingelte, erreichte uns ein weiterer Einsatz: Auf dem Ittersbacher Grillplatz ist ein Lagerfeuer außerkontrolle geraten. Glücklicherweise wurden wir schnell genug alamiert, sodass wir es mit Feurelöschern löschen konnten. Als wir zurück kamen war keine Zeit mehr zum Schlafen und sondern Frühstück angesagt.

Zum Abschluss unserer 24 Stundenschicht, haben wir unseren Schlafbereich, den Essensbereich sowie die Fahrzeuge gesäubert. Um 9:00 Uhr morgens war unsere Schicht zu Ende und wir gingen wieder nach Hause um uns auszuruhen.

 

Alle hier beschriebenen Einsätze waren keine realen Einsätze, sondern verbereitete Übungen. Jedoch gab es auch zwei reale Einsätze in dieser Zeit, die natürlich von unserer Einsatzabteilung abgearbeitet wurde.

 

 

 

 

Spielstraße beim Jubiläum des Arche Noah Kindergarten

04. Juli 2015

 

Beim 150 jährigen Jubiläum des Arche Noah Kindergarten hat die Jugendfeuerwehr die Spielstraße aufgebaut. Bei sommerlichen Temperaturen hat der Arche Noah Kindergarten auf dem Marktplatz in Langensteinbach ihr Festzelt aufgebaut. Am Samstag hat die Jugendfeuerwehr Karlsbad Abteilung Langensteinbach auch die Spielstraße, wie sie vom Tag der offenen Tür bekannt ist, aufgebaut.

Bei den heißen Temperaturen waren vorallem die Wasserspiele gefragt, mit denen sich auch der ein oder andere selbst abgekühlt hat.

 

 

 

 

Kreiszeltlager in Linkenheim-Hochstetten

07. Juni 2015

 

Die Jugendfeuerwehr Langensteinbach hat gemeinsam mit 29 weiteren Jugendfeuerwehren fünf Tage auf dem Zeltaglager der Jugendfeuerwehr Landkreis Karlsruhe verbracht.

Nach dem das letzte Zeltlager vor zwei Jahren in Karlsbad nass und kalt war, hat sich das Wetter dieses Jahr von seiner entgegengesetzten Seite gezeigt. Fünf Tage Sonnenschein, sodass man mehrfach von Saharawetter gehört hat.
Die ersten Jugendleiter waren bereits am Tag vor dem Zeltlager auf dem Zeltplatz, um die Zelte aufzubauen. Dadurch mussten am Mittwoch die Zelte nur noch bezogen werden. Neben der Lagereröffnug, stand am ersten Tag nur ankommen und entspannen auf dem Programm.
Am Donnerstag wurde im Dorfspiel Linkenheim Hochstetten, das Gastgeberdorf, erkunndet. Dabei mussten die Bewohner befragen werden, um alle Fragen beantworten zu können. Nachmittags haben wir im Baggersee Schutz von der Hitze gesucht.

Freitags war der Regionalentscheid in S-Move, einer Basketball ähnlichen Sportart, die auf einen Korb gespielt wird. Trotz der Sonne konnten wir, durch genügend Wassernachschub, in der Altersgruppe von 14 bis 16 den zweiten Platz belegen. Die Altergruppe von 16 bis 18 konnten wir sogar für uns entscheiden. Am Abend fand der traditionelle Fackellauf statt. Ab diesem war auch die Partnerfeuerwehr von Linkenheim-Hochstetten, Jarney aus Frankreich Teilnehmer des Zeltlagers.
Passend zum Wetter war am Samstag der BaLiCup, der Baggersee Linkenheim-Hochstetten Cup. Dabei gilt es in kleinen Gruppen Stationen rund um und im Baggersee zu absolvieren. Am Abend wurde auf der Freilichtbühne die Geburtstagsparty anlässlich des 40 jähringe Jubiläum der Jugendfeuerwehr Landkreis Karlsruhe und dem 45 jährigen bestehen der Jugendfeuerwehr Linkenheim-Hochstetten gefeiert. Dazu wurde extra ein DJ engaschiert.

Am Sonntag hieß es dann auch schon wieder verabschieden. Am Morgen war noch ein Gottesdienst, dannach wurden die Zelte eingepackt und der Zeltplatz gereinigt. Am Nachmittag war außer dem flachgedrückten Gras nichts mehr vom Zeltlager zu sehen.

Zwischen den Programmpunkten war genug Zeit, um das typische Lagerleben zu genießen. Egal ob beim neue Freunde finden, in einem der zahlreichen Pools planschen oder beim Volleyball spielen, man war immer von Gleichgesinnten umgeben. Dabei war selbst das Geschirr nach dem Essen selbst abspühlen oder Sanitäranlagen putzen machbar.

Durch die super Organisation der Jugendfeuerwehr des Landkreis Karlsruhe war das Zeltlager ein voller Erfolg. Wir freuen uns schon auf das nächste Zeltlager 2017. Weitere Bilder kann man sich hier oder www.jugendfeuerwehrlager.de ansehen.