Aktivitäten 2013

Winter-Workshop der Jugendleiter

28. Dezember 2013

 

Ein ereignisreiches Jahr neigt sich für die Jugendfeuerwehr Langensteinbach dem Ende entgegen. Um 2014 ebenso ereignis- und erfolgreich werden zu lassen, trafen sich die Jugendleiter beider Gruppen am Samstag, den 28.12.13 im Feuerwehrhaus zum alljährlichen Winter-Workshop.
Bevor mit der Planung des 1. Halbjahres 2014 begonnen wurde, fand zunächst ein Rückblick auf das Jahr 2013 statt. Die durchgeführten Übungen und Aktivitäten wurden gemeinsam besprochen um daraus wertvolle Erkenntnisse für das kommende Jugendfeuerwehrjahr zu sammeln.
Anschließend wurden die neuen Dienstpläne erstellt, die Übungen geplant, sowie Termine für besondere Aktivitäten wie beispielsweise der Ausflug zur Flughafenfeuerwehr Stuttgart im Januar geplant. Zu den weiteren Tagesordnungspunkten gehörten die Gruppenaufteilung der Kinder und Jugendlichen für 2014, sowie die Abstimmung der Lehrziele des kommenden Jahres. Hier wird die Abnahme des Abzeichens „Jugendflamme 2“ im Oktober im Vordergrund stehen.

Darüber hinaus wurde eine Konzept für eine Werbeaktionen erarbeitet, um dritten und vieren Klassen der Grundschule die Jugendfeuerwehr vorzustellen und über die Jugendarbeit zu informieren.

Weiterer fester Bestandteil des Workshops sind die Arbeitseinsätze. In diesem Jahr wurden die Holzstege repariert, die beim letzten Zeltlager zu Bruch gegangen waren. Nach einem intensiven und arbeitsreichen Tag ging der diesjährige Winter-Workshop zu Ende und die Jugendfeuerwehr kann sich auf ein prallgefülltes und spannendes Programm für 2014 freuen. Für die Montagsgruppe geht’s am 13.01 los, die Freitagsgruppe startet bereits am 10.01.

 

 

 

Reverse Practice Day

16. Dezember 2013

 

Zum Abschluss des Jahres gab es wieder einen Reverse Practice Day, an dem die Jugendlichen eine Übung vorbereiten an der die Jugendleiter die Teilnehmer sind.

Als erstes wurden die Jugendleiter in zwei gleich große Teams aufgeteilt und erklärt, dass die Übung, ein in fünf Stationen unterteilter, Wettkampf ist.
Bei der ersten Aufgabe mussten Gegenstände, die in einem Schuhkartons lagen, ertastet werden. Zu ertasten, waren sowohl Alltagsgenstände, wie zum Beispiel Kies oder eine Stahlfeder, sowie feuerwehrtechnische Gegenstände wie ein Strahlrohr.
An der zweiten Station wurde getestet, ob wir mit unserem Mund einen Apfel aus einem Wasserbehälter holen können. Was zuerst nach einem erfolglosen und nassen Unterfangen ausssah, wurde schlussendlich doch noch erfolgreich gemeistert.
Um unser Teamplay zu testen, bekam jede Gruppe drei Rollen Klopapier, mit der wir jeweils einen Jugendleiter aus unserem Team möglichst blickdicht einwickeln mussten. Dabei ging es sowohl um das Ergebniss, als auch um die Geschwindigkeit in der die Person eingewickelt wurde.
Danach musste ein Team in die Fahrzeughalle, während ein Mitglied der verbleibenden Gruppe der restlichen Gruppe Gefühle pantomimisch erklären musste. Nach einer Minute, wurden die Teams getauscht und das andere Team musste die Gefühle erraten.

Als Abschluss musste in der Fahrzeughalle noch jedes Teammitglied einen Parkour absolvieren. Dabei musste man voll ausgerüstet unter zwei Paletten, die auf Bierbänken lagen, durchkriechen und daraufhin einen C-Schlauch so ausrollen, dass man zwischen zwei Verkehrsleitkegel trifft. Hat man nicht getroffen konnte man weitere Versuche mit den restlichen Schläuchen unternehmen, da es aber nur so viele Schläuche wie Gruppenmitglieder gab, musste das Team so schnell wie möglich die Schläuche wieder wickeln, damit immer genug Schläuche zum Ausrollen vorhanden waren.

Am Ende gab es vier Gewinner, acht geschaffte Jugendleiter und viele Jugendliche die gezeigt haben, dass auch sie in der Lage sind eine Übung vorzubereiten.

 

 

 

Weihnachtsfeier

13. Dezember 2013

Zum Abschluss des Jahres wurde letzten Freitag die Weihnachtsfeier beider Gruppen der Jugendfeuerwehr Karlsbad Langensteinbach gefeiert.

Zu beginn gab es selbstgemachte Burger um den Hunger aller anwesenden zu stillen. Danach gab es Freizeit, in der es eine Feuerwehrdisko gab und Kicker und Tischtennis gespielt wurde.

Doch plötzlich kam der Weihnachtsmann vorbei und alle versammelten sich wieder im Großen Raum. Der Weinachtsmann hat die Jugendlichen über das Jahr hinweg beobachtet und hat zu jedem seine Meinung gesagt. Da sich alle Jugendlichen einen großteil der Zeit benommen haben, bekam jeder eine Geschenk. Doch Dennis aus der Montagsgruppe, sowie Jonas und Luca aus der Freitagsgruppe bekamen ein besonderes Geschenk, da sie die meisten Übungensbesuche dieses Jahr haben.

Auch für die Jugendleiter, die dieses Jahr wieder herausragende Leistung erbracht haben, gab es ein Dankeschön.
Nachdem der Weihnachtsmann der Jugendfeuerwehr noch neue Tischtennisschläger geschenkt hat, ist er wieder gegangen und die neuen Schläger konnten noch ausprobiert werden, bis auch die vorletzte Übnung dieses Jahr zuende war.

 

Wir wünschen alle Jugendleiter, den Jugendlichen, deren Familien, sowie allen Unterstützern der Jugendfeuerwehr frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

 

 

Atemschutzübung

9. Dezember 2013

Bei der Jugendübung mit dem Thema Atemschutz wurden uns Atemschutzgerät erklärt, wie man diese überprüft und wir durften die Atemschutzgeräte der Jugendfeuerwehr einsetzen.

An einem echten Atemschutzgerät wurde uns gezeigt, wie die Einsatzkurzprüfung funktioniert, mit der man in kurzer Zeit feststellen kann, ob das Atemschutzgerät dicht ist und keine Luft verliehrt. Diese ersetzt aber nicht die regelmäßigen Überprüfungen auf einem speziellen Teststand.

Dann wurde uns gezeigt wie man Atemschutzgeräte anlegt und wir durften ein Atemschutzgerät hochheben um zu merken, dass es sehr schwer ist. Vorallem da die Atemschutzgeräte zusätzlich zur restlichen Schutzausrüstung getragen werden.
Der Duck, der in einer Pressluftflasche herrscht, beträgt 300 Bar, liegt der Druck vor einem Einsatz bereits unter 270 Bar, darft das Gerät nicht in den Einsatz genommen werden. Dadurch hält eine Pressluftflasche ca. 20-30 Minuten und muss danach gewechselt werden.

An der zweiten Station durften wir spezielle Atemschutzgeräte für die Jugendfeuerwehr aufziehen. Bei diesen ist die schwere Pressluftflasche durch eine Atrappe ersetzt. Auch hatten wir keine Masken auf, sondern Taucherbrillen, durch die uns die Sicht, wie auch mit einer Atemschutzmaske, eingeschränkt wurde.

So ausgerüstet krochen wir in einen abgedunkelten Raum, aus dem wir einen Dummy retteten durften.

 

 

Langer Übungsabend

29. November 2013

Am vergangenen Freitag trafen wir uns zu einer ganz besonderen Übung.

Zuerst fing alles an wie bei einer normalen Übung: wir traten in zwei Staffeln bei einem Löschangriff gegeneinander an um die letzte Möglichkeit zu einer praktischen Übung in diesem Jahr zu nutzen. Danach haben wir in einer anderen Zusammenstellung ausprobiert, ob wir den Löschangriff mit einer Gruppe oder mit einer Staffel schneller aufbauen können.

Leider war es dann schon sehr kalt und nass. Aber auch das wird erträglich, wenn man sich beim Kickern und Tischtennisspielen im Feuerwehrhaus aufwärmen kann. Normalerweise wäre die Übung danach auch schon vorbei gewesen, aber diesmal nicht! Es gab leckere Pizza und anschließend durften wir nochmal antreten um demokratisch abzustimmen welchen Film wir gemeinsam schauen wollen. Im Anschluss an den Film war noch eine Runde Tischtennis und oder Kicker angesagt. Um 23 Uhr war der Abend leider schon wieder vorbei und wir wurden nach Hause gebracht.

 

 

Fognail und Wärmebildkamera

25. November 2013

Fognail bedeutet so viel wie Nebelnagel oder auch Löschlanze genannt. Der Fognail ist ein großer Nagel den man durch eine Tür schlägt, um einen Brand in Innenräumen von außen zu löschen, damit die Gefahr für die Feuerwehrleute reduziert wird, da diese den Brandraum nicht betreten müssen.
Der Nagel versprüht über Löcher an der Spitze einen einen sehr feinen Wassernebel, der dazu dient den Raum abzukühlen.
Fognails verwendet man bei schwer zugänglichen Stellen darunter fallen Brände in Hohlräumen wie zum Beispiel Zwischendecken, Zimmerbränden um die Temperatur im Brandraum zu verringern, aber auch zur Einrichtung von Wasserwänden bei Großbränden, um ein Ausbreiten des Feuers, durch Riegelstellung, zu verhindern.

Um möglichst gefahrlos den Brandraum betreten zu können oder um Glutnester bei den Nachlöscharbeiten zu erkennen, wird die Wärmebildkamera eingesetzt, die die Temperatur genau anzeigt.

Dadurch kann man auch schon abschätzen, wie warm es in einem Raum ist ohne ihn betreten zu müssen.

 

 

Verkaufsoffener Sonntag

20. Oktober 2013

Nachdem wir Samstags unsere Zelte bei strahlendem Sonnenschein aufgebaut haben, waren wir von dem Regen am Sonntag morgen enttäuscht.
Trotzdem hatten wir 20 von den Eltern gespendete Kucken, sowie Waffeln und Kaffee, die die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr aus Langensteinbach auf dem Parkplatz des Modehaus Niebel verkauft haben.

Nachdem das Wetter sich gebessert hat, füllten sich auch die Straßen und unsere Kuchen und Waffeln waren sehr gefragt. Sodass wir am Ende nur wenige Stücke für die Jugendübung am Montag einpacken mussten.

 

 

Technische Hilfe

18. Oktober 2013

Übungsannahme, bei der Jugendübung der Freitagsgruppe, an diesem Abend war ein vollgelaufener Keller auf Grund eines Unwetters.

Zu Beginn der Übung wurden die benötigten Geräte und Materialien besprochen und den Ablauf eines solchen Einsatzes theoretisch durchgegangen. Im Anschluss wurde die Gruppe geteilt. Eine Gruppe suchte das Material zum abpumpen des Wassers zusammen und legten es bereit. Die zweite Gruppe tat dasselbe mit den Materialien zum Ausleuchten der Einsatzstelle.

Nachdem alles beisammen war wurde es ernst. Die Gruppe mit den Geräten zum ausleuchten sorgten für Licht an der Einsatzstelle. Die Andere brachte ihre Tauchpumpe in Stellung und pumpten das Wasser aus dem "Keller". Nach der Hälfte der Zeit tauschten die beiden Gruppen, damit alle sowohl mit den Scheinwerfern als auch mit der Pumpe gearbeitet haben.
Durch den tatkräftigen Einsatz der Jugend war der "Keller" somit nach einer Stunde wieder Wasserfrei.

 

 

Rettungsplattform und Leitern

14. Oktober 2013

Um auch an erhöhten Einsatzstellen sicher arbeiten zu können, werden in der Feuerwehr Rettungsplattformen eingesetzt. Um diese sicher aufbauen zu können, wurde dies in der Jugendübung trainiert.

Die Rettungsplattform wird aus zwei Leitern, der Plattform , sowie einem Geländer zusammengebaut. Neben der Rettungsplattform wurden noch weitere Leitern in verschiedenen Arten aufgebaut.

 

 

Indiakatunier

28. April 2013

Am 27.04.2013 besuchte die Jugendfeuerwehr Karlsbad wie auch schon in den letzten Jahren das Indiakaturnier der Jugendfeuerwehren des Landkreises Karlsruhe. Zwischen 7:00 Uhr und 7:30 Uhr sammelte der Bus, den die Gemeinde extra angemiet hatte, die Teilnehmer in ihren jeweilgen Ortsteilen ein und brachte uns alle nach Bretten, wo das Turnier dieses Jahr stattfand. Insgesamt trafen wir mit 32 Jugendlichen und 10 Jugendleitern in Bretten ein. Daraus ergaben sich 5 Karlsbader Mannschaften, von denen drei in der Altersgruppe unter 13 Jahren und zwei in der Altergruppe über 13 Jahren spielten.

Am Vormittag lief die Vorrunde, in der es für jede der Mannschaften darum ging, sich für eine der Ligen zu qualifizieren, in denen nachmittags um die Pokale gespielt werden sollte. Obwohl unsere Mannschaften, die aus Teilnehmern von verschiedenen Ortsteilen zusammengesetzt waren, zum ersten Mal zusammen spielten, gab es schon zu Beginn einige spannende Spiele zu sehen.

Nach dem Ende der Vorrunde und einer Stärkung mit heissen Würstchen, Pommes oder Chicken Wings, die uns mitsamt einem Getränk die Einsatzabteilung der Feuerwehr Karlsbad spendiert hat, ging es dann am Nachmittag an die Ligaspiele. Gespielt wurde pro Altersklasse in drei Ligen. Im Vergleich zur Vorrunde wurden die Spiele hier doch schwieriger und unsere Gegner zeigten sich ziemlich motiviert. Aber auch die Karlsbader Mannschaften hatten mittlerweile gut ins Turnier gefunden und konnten sich im Vergleich zum Vormittag deutlich steigern. Die Spiele liefen alle sehr fair ab und wir konnten ohne Verletzungen bei den Spielern unsere Spiele absolivieren.

Nach vielen packenden Begegnungen und einigen sehr knappen Ergebnissen konnten wir uns in der Altersklasse unter 13 Jahren über einen zweiten Platz in der ersten Liga und in der Altersklasse über 13 Jahren über einen ersten und dritten Platz in der dritten Liga freuen. Auch wenn wir den Wanderpokal, den wir letztes Jahr gewonnen hatten, wieder abgeben mussten, sind mit dem Gesamtergebnis alle zufrieden und wir werden im nächsten Jahr mit Sicherheit wieder dabei sein!